Wie gut ist die "Cloud" wirklich? Kann man schon jetzt vollständig "aus dem Netz" leben ohne großartige Programminstallationen und Datenarchive? Das teste ich mit dem Chromebook, was viele PC-Gewohnheiten über Bord wirft.
Dienstag, 29. November 2011
Vom Stream zur Ewigkeit
Wer schon immer das Gefühl hatte, seine Google+-Posts hätten mehr als nur die üblichen 0,3 Sekunden Aufmerksamkeit verdient und würden auch aus dem tagesaktuellen Tageszusammenhang gerissen den "Test of Time" bestehen, kann jetzt ganz einfach mit seinen Google+-Posts ein ganzes Blog befüllen. Das hat natürlich auch den Vorteil, dass die Posts länger in den Suchmaschinen auffindbar bleiben und man sich aus dem Stream-Strudel an Nachrichten hervorheben kann. Oder man hält das Blog "unter Verschluss", um einfach das gepostete "Material" einfach zu archivieren. Und so geht's: Man erstellt sich auf blogger.com (auch ein Google-Service...) ein neues Blog. Dann geht man in die Blog-"Einstellungen" zu "Mobil und E-Mail" und vervollständigt unter "per E-Mails posten" nach Belieben die angegebene E-Mail-Adresse (und merkt sich diese) und wählt dann "E-Mail als Entwurfs-Posts speichern". Dann geht man in Google+ und erstellt einen neuen Kreis und fügt da die gerade gemerkte Blog-Post-Adresse dazu. Jetzt fügt man jedesmal, wenn ein Post auch auf dem Blog erscheinen soll, den Kreis mit der Blog-Post-Adresse zu den Adressaten-Kreisen hinzu und vor dem checkt vor dem Absenden die Option "Per E-Mail an 1 Person senden, die Google+ nicht nutzt" - fertig. Jetzt muss man nur noch im Blog den Post aufrufen, von "Beiwerk" säubern und veröffentlichen.
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